Jahresversammlung
Die nächste Jahresversammlung findet am 9.9.2020 um 19 Uhr in der Aula auf dem Museumsberg statt.
Den Vortrag wird Herr Dr. Winfrid Gade zur Entstehung der Flensburger Förde halten.

Einladung zur Ausstellungseröffnung
Zur Eröffnung der Ausstellung Rotwild in Deutschland am 18.3. um 11 Uhr im Naturwissenschaftlichen Museum lädt das Museum alle Mitglieder und ihre Freund und Bekannte herzlich ein.
Herr Hans-Wilhelm Schlüter, Kreisjägermeister des Kreises Schleswig-Flensburg, wird ein Grußwort sprechen.
Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Deutschen Wildtier Stiftung.
Wölfe ab 25.2.2018 im Naturwissenschaftlichen Museum
Die Verträge sind unterschrieben, die Vorbereitungen laufen. Am 25.2.2018 um 11 Uhr eröffnet die Ausstellung des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz im Naturwissenschaftlichen Museum. Durch Unterstützung des Fördervereins sowie des Adventmarktes Walzenmühle, der Brandkasse Provinzial Nord Brandkasse und vor allem der Stiftung Natur im Norden ist es uns gelungen, die Finanzierung zu sichern. Allen herzlichen Dank!
Nun werkeln wir am Begleitprogramm!



Vereinsversammlung am 22.11., 19 Uhr, im Mufu-Raum im Heinrich-Sauermann-Haus
Vor der eigentlichen Versammlung wird Frau Britta Gottburg, Geschäftsführerin das Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft, zum Thema "Obere Treenelandschaft - ein Naturraum der besonderen Art" anschaulich und interessant einen nahen Lebensraum vorstellen.
Alle Mitglieder erhalten noch eine gesonderte Einladung.
Förderverein on tour
Wie angekündigt fand am 15.09.2017 unser Vereinsausflug nach Dagebüll und Niebüll statt. Eine kleine erwartungsfrohe Gruppe traf sich an der Exe und bestieg vor dem ersten Schauer den Schnellbus nach Niebüll.
Dunkle Wolken, Regen und Sonne sowie ein wunderschöner Regenbogen begleiteten uns beim Verlassen von Flensburg.
Am Bahnhof von Niebüll waren es ein paar Schritte zur Marschenbahn, die nach Dagebüll zum Fähranleger fährt. Der Zug war mäßig besetzt, aber sehr komfortabel, und die Fahrt durch die nordfriesische Landschaft wunderschön mit ihrem abwechslungsreichen Wolkenbild am Himmel und dem Grün der Wiesen darunter. Natürlich stand auch reichlich Wasser auf zurzeit abgeernteten Feldern.
In Dagebüll konnten wir die Auswirkungen von „Sebastian“ an der Deichbaustelle neben dem Fähranleger wahrnehmen. Von kräftigen Wind geschoben marschierten wir den Deich entlang, beobachteten ein paar Vögel, bestimmten ein paar Pflanzen und gewahrten dann die drohende Wasserwolke hinter dem Deich aufsteigen. Gerade rechtzeitig erreichten wir das hoch gelegene Bistro, wo wir einen schönen Ausblick auf das bewegte Meer und die Fähren mit ihrem lebhaften Wochenendverkehr hatten. Bei interessanten Gesprächen, bei denen wir uns näher kennenlernten, und einem Imbiss verging die Zeit bis zur Zugabfahrt zurück nach Deezbüll. Hier stiegen wir wieder aus und gingen ein kurzes Stück durch das gepflegte Niebüll mit sehenswerten Häusern und Gärten an den Seiten.
Nun erreichten wir unser eigentliches Ziel, das Naturkundemuseum in Niebüll. Vom Leiter des Museums Herrn Christiansen, dem Vorsitzenden des Fördervereins Herrn Sönnichsen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden wir freundlich empfangen und herumgeführt. Das Museum hat gerade die dritte Umgestaltung seit seiner Einrichtung im Jahr 1979 hinter sich. Mit Unterstützung durch INTERREG, Bingo, DBU, die Stadt Niebüll, den Förderverein, Bürgern der Stadt usw. wurde hier ein wahres Kleinod geschaffen. Didaktisch sehr gut aufbereitete Wände mit Wissensfragen und Antworten, Informationen zur nordfriesischen Landschaft, historisch und aktuell, Schauvitrinen und viel Material zum aktiven Erkunden sind einen Besuch wert. Daneben bietet das Museum erfolgreich Führungen durch die Natur um Niebüll herum an. Man kann in dem ehemaligen Hotelgebäude Veranstaltungsräume mieten, Aktionstage mitmachen und Geburtstag feiern. Da es alle Beschriftungen auch auf Dänisch gibt, sind auch dänische Besucher dabei. Ansonsten kommen viele Kindergärten und Schulklassen sowie Touristen. www.nkm-niebuell.de
Mit Anregungen versehen und durch Kaffee und Kuchen gestärkt, verließen wir das Museum in Richtung ZOB, wo wir dann wieder den Schnellbus nach Flensburg bestiegen und uns freuten, diesen schönen Ausflug mitgemacht zu haben. Ein Dank an Herrn Barkemeyer, der dieses Programm vorbereitet hatte.
Gisela Walter